Sonntag, 27. Oktober 2024. Es war wieder ein Tag der Superlativen. Beim diesjährigen Frankfurt Marathon passte wieder einmal alles. Das Wetter hatte sich für schnelle Laufzeiten bereit gemacht, es herrschten angenehme Lauftemperaturen zwischen 12 und 15 Grad, wenig Wind und ab und an ein paar Sonnenstrahlen. So gelang es dem Kenianer Benard Kiwott mit einer Laufzeit von 2:05:54 vor den beiden Ethiopiern Gossa Challa (2:07:35) und Lencho Tesfaye (2:08:02) ins Ziel zu kommen. Bei den Frauen gab es sogar Streckenrekorde. Die schnellste Frau, die Ethopierin Hawi Feysa (2:17:25) und auch die zweitplatzierte Magdalyne Masai aus Kenia (2:18:53) unterboten den bisherigen Streckenrekord für Frauen. Für weitere Details sei auf die Webseite des Veranstalters verwiesen.
Etwas gemütlicher liesen es die Teilnehmer des Lauftreff Gelnhausen angehen. Im Vorfeld des Marathons hatten sich Marco Mertig, Karl Seegmüller als auch Andrea Kulas für die 42-Kilometer Distanz gemeldet, Kulas mußte jedoch kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen stornieren.
Nach vielen Wochen der Vorbereitung und des harten Trainings konnte Karl Seegmüller seinen ersten Marathon in einer Zeit von 3:42:32 als 3597 männlicher-Finisher, bzw. 321ster seiner Altersklasse beenden. Dabei gelang es ihm, einen kontinuierlichen Pace über die ganze Distanz zu halten. Marco Mertig komplettierte dann das Gelnhäuser Duo und konnte mit einer Zeit von 4:01:33 als 490ster männlicher Finisher in seiner Altersklasse in die Festhalle einlaufen. Herzlichen Glückwunsch unseren beiden Marathonies.
Unser Bild zeigt die beiden Gelnhäuser Läufer vor dem Start im Läuferpulk.
Karl Seegmüller (links) und Marco Mertig vor dem Start zum Frankfurt Marathon